Die in Leonberg ansässige Stiftung Hoffnungsträger hat Anfang März 2015 in Asperg Pläne für ein integratives Wohnprojekt im Osterholz vorgestellt. Dieses Projekt wird von den einen als "Leuchtturmprojekt, welches beispielhaften Modellcharakter besitze" bezeichnet (SPD-Landtagsabgeordneter Claus Schmiedel), stößt andererseits aber auch auf starke Bedenken (neben dem Bürgerverein auch LNV, NABU und Naturpark West e.V.).

Die Bedenken richten sich dabei ausschließlich gegen den geplanten Standort des Projektes im Osterholz und nicht gegen das Projekt an sich. Nachdem für das Gewerbegebiet Ludwigsburger Straße das Waldstück nördlich der Neckarstraße bereits abgeholzt wurde, sollen diesem Projekt nun weitere 4000 m² Wald zum Opfer fallen.
Wie das Waldstück vor der für das Gewerbegebiet erfolgten Abholzung ausgesehen hat, kann man auf unserer Seite Ortsbesichtigung noch sehen.

Am 02.04.2015 gab die Stiftung Hoffnungsträger in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie den Standort Osterholz nicht mehr weiter verfolge.

Den Rückzug von diesem Bebauungsplan nehmen wir nun zum Anlass, uns zusammen mit den anderen Vereinen und Verbänden (BUND, LNV, NABU, Naturpark West), die sich hier engagiert haben, für einen naturschutzrechtlichen Schutz des Osterholzwäldchens einzusetzen.
Dazu wollen wir gemeinsam mit diesen die Schutzgemeinschaft Osterholz gründen.